"Ob bei der Feuerwehr, im Sportverein oder in der Schule - jeder dritte Jugendliche in Deutschland engagiert sich freiwillig. Der Heinz-Westphal-Preis rückt dieses ehrenamtliche Engagement ins Rampenlicht. Jugendliche stellen bei uns viel auf die Beine. Deshalb sollten sie unbedingt bei dem Wettbewerb mitmachen!", ruft die SPD-Bundestagsabgeordnete zur Teilnahme auf.
In diesem Jahr vergeben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutsche Bundesjugendring die Auszeichnung bereits zum neunten Mal - und zwar in den Kategorien Integration, Vielfalt, digitale Medien sowie europäische und internationale Zusammenarbeit.
Die Ausschreibung läuft bis zum 18. Mai 2015. Gesucht werden Projekte und Aktionen, die das ehrenamtliche Engagement junger Menschen ermöglichen, stärken oder Jugendliche zu freiwilliger Arbeit motivieren. Die fünf Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine Prämie von je 3.000 Euro. Außerdem vergibt die Stiftung "Jugend macht Demokratie" einen Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro für besonderes ehrenamtliches Engagement junger Menschen in den Bereichen Demokratieförderung und Partizipation.
MdB Marianne Schieder betont: "Die Bandbreite jugendlichen Engagements für die Gesellschaft ist groß. Unter anderem gibt es auch viele Projekte, die sich gegen Gewalt, Hass und Fremdenfeindlichkeit wenden. Das sind wichtige Impulse für unser Zusammenleben und unsere Gemeinschaft. Der Heinz-Westphal-Preis zeigt die enorme Vielfalt und das große Engagement von Kindern und Jugendlichen".
Bewerben können sich Jugendverbände, Jugendringe oder sonstige Organisationen der Jugendarbeit, die sich mit den Themen Vielfalt, digitale Medien, Inklusion oder europäische und internationale Zusammenarbeit beschäftigen. Diese Projekte sollten direkt vor Ort im unmittelbaren Lebensumfeld etwas verändern, Impulse setzen oder die Qualität ehrenamtlicher Arbeit verbessern.
Weitere Informationen über den Heinz-Westphal-Preis und die Teilnahmebedingungen gibt es unter www.heinz-westphal-preis.de.