Mit einer Gesamtsumme von 245 Mio. Euro förderte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im zurückliegenden Jahr 2018 Unternehmen und Privathaushalte im Wahlkreis Schwandorf-Cham, darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, MdB hin.
Im Mittelpunkt der Förderung stand dabei vor allem das energieeffiziente Bauen und Sanieren. Allein dafür wurden im Landkreis Schwandorf 1.101 Wohneinheiten mit einem Zuschuss in Höhe von 55 Millionen Euro gefördert. Im Landkreis Cham waren es 460 Wohneinheiten mit einem Zuschuss in Höhe von 15 Millionen Euro. Das neue Baukindergeld wurde im Landkreis Schwandorf 95 Familien in einer Höhe 1,8 Millionen Euro zugesagt, im Landkreis Cham 78 Familien ebenfalls in einer Höhe von 1,8 Millionen Euro.
Auch die Unterstützung des Mittelstandes und der Existenzgründungen konnte von der KfW erfolgreich fortgeführt werden. 66 Unternehmer- und Gründerkredite mit einem Gesamtvolumen von 17 Millionen Euro wurden im Landkreis Schwandorf gewährt, im Landkreis Cham belief sich das Volumen auf 12 Millionen Euro für 37 Unternehmer- und Gründerkredite. Hinzu kommen Mittel für die KfW-Erneuerbare-Energien-Programme, die im Landkreis Schwandorf von 34 Unternehmen in einer Höhe von 87 Millionen Euro und im Landkreis Cham von 48 Unternehmen in einer Höhe von 56 Millionen Euro abgerufen wurden.
Rechne man alle KfW-Programm zusammen, flossen in den Landkreis Schwandorf 2018 insgesamt 169 Millionen Euro, in den Landkreis Cham 75 Millionen Euro. „Die Bilanz der KfW für unsere Region kann sich also sehen lassen“, freut sie MdB Marianne Schieder. Sie fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, gerade auch die KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren zu nutzen.