MdB Marianne Schieder übernimmt Schirmherrschaft über Rittertag

Großprior Josephus von Leuchtenberg (Josef Schuh, links), Großmeyster Josephus von der Flossenburg (Josef Kraus, Mitte) und Großkomtur Karl von Pastritztal (Karl Maier) überreichen MdB Marianne Schieder Schirm und Amulett.

06. Juli 2018

Am vergangenen Mittwoch machte sich eine Delegation des Markgrafenritterbundes „Deutsches Heim zue Vurthe“ unter Führung ihres Großmeysters Josephus von der Flossenburg (Josef Kraus) mit besonderem Auftrag auf nach Berlin. Im Namen des Deutschen Ritterbundes ersuchten die drei Gesandten die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder um die Übernahme der Schirmherrschaft für den 46. Deutschen Rittertag im September in Furth im Wald.

In Rittermontur und mit zeremoniellen Versen trug die Gesandtschaft des Ritterbundes Marianne Schieder ihre Bitte vor. Eigens dafür war sie nach Berlin zum Büro der Abgeordneten gereist, um in den Räumen des Bundestages vorzusprechen.

„Marianne Schieder ist quasi eine Furtherin. Seit fast drei Jahrzehnten organisiert sie alljährlich das Kinderzeltlager des Bunds Deutscher Katholischer Jugend am Voithenberg und auch als Abgeordnete ist sie regelmäßig vor Ort“, erklärt Josef Kraus, wie die Wahl auf die SPD-Politikerin als Schirmherrin für den Deutschen Rittertag fiel. Sie kenne Furth im Wald wie ihre Westentasche und sei daher bestens qualifiziert für das Ehrenamt.

Nach feierlicher Annahme des Amtes wurden Marianne Schieder ein Amulett sowie ein Schirm in Regenbogenfarben überreicht, die beide zur Ausstattung für das Amt gehören. Die Abgeordnete ist damit erst die zweite Frau, die die Schirmherrschaft über einen Deutschen Rittertag übernimmt.

„Ich freue mich sehr über das Ersuchen des Ritterbundes, dem ich überaus gerne nachkomme“, bekennt die SPD-Abgeordnete. Furth im Wald sei ihr über die Jahre tatsächlich zu einer zweiten Heimat geworden. Gespannt erwarte sie daher die Eröffnung des 46. Deutschen Rittertages am 15. September, an dem auch Bünde aus Österreich teilnehmen.

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