„Unser hartnäckiger Einsatz hat sich gelohnt. Jetzt haben wir es endlich schwarz auf weiß vom Bundesverkehrsminister, der Lärmschutz wird bei der Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg durchgehend berücksichtigt“, freuen sich die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder und Uli Grötsch.
Sie hatten sich Mitte November 2019 an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewandt. Hintergrund ihres Schreibens waren an sie von Anwohnerinnen und Anwohnern herangetragene Befürchtungen, dass im Zusammenhang mit der Diskussion um den Entwurf eines Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetzes der Lärmschutz nicht ausreichend gewährleistet werde und dagegen dann nicht einmal mehr geklagt werden könne.
„Mit der nun vorliegenden Antwort auf unseren Brief haben wir eine Klarstellung erreicht. Die Bedenken sind nun ausgeräumt, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger können aufatmen“, so die SPD-Abgeordneten. Wörtlich heiße es in dem heute (21.01.20) eingegangen Schreiben von Minister Scheuer: „Lärmvorsorge wird im Rahmen der Planung des Bedarfsplanvorhabens Ostkorridor Süd von der DB Netz AG durchgehend berücksichtigt. Bei der Elektrifizierung des Ostkorridors Süd wird Lärmschutz wie bei einer Neubaumaßnahme vorgesehen.“