Ein Besuch der Internationalen Grünen Woche stand auch dieses Jahr fest im Terminkalender der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Marianne Schieder. Gemeinsam mit anderen bayerischen SPD-Abgeordneten absolvierte sie einen Rundgang auf der Messe in Berlin. Neben vielen Informationen und anschaulichen Präsentationen rund um Ernährung, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit, wurde dort auch über die Entwicklung des ländlichen Raumes diskutiert.
Den Auftakt machte der „Ratsch auf dem Dorfplatz“, zu dem MdB Marianne Schieder von der Katholischen Landvolkbewegung in der Diözese Regensburg eingeladen wurde. Auf einem Podium diskutierte sie mit dem Diözesanvorsitzenden, Max Hastreiter, aus Gleißenberg im Landkreis Cham und den interessierten Messebesuchern über Herausforderungen, Vor- und Nachteile aber auch Chancen, die das Leben auf dem Land mit sich bringt. Gegenden wie die Oberpfalz würden von manchen gerne als strukturschwach abgestempelt. Dabei hätte unsere Heimat einiges zu bieten, von der hohen Lebensqualität über viele kulturelle Veranstaltungen bis hin zu attraktiven Arbeitsplätzen!“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Unser Leben auf dem Land – wir nehmen's in die Hand!“, müsse die Devise sein, so MdB Marianne Schieder. Sie bedankte sich bei allen ehrenamtlich engagierten Menschen, gerade auch aus dem kirchlichen Bereich, die mit ihrem Einsatz für ihre Heimat das Leben auf dem Land liebens- und lebenswert werden lassen.
In dieselbe Kerbe schlug die Katholische Landjugendbewegung, die sich auf einem der nahegelegenen Stände präsentierte. Unter dem Motto „Wir bewegen Europa“ zeigten junge engagierte Menschen, was sie am ländlichen Raum schätzen, wie sie ihre Heimat gestalten und dabei auf ein gemeinsames Europa setzen, das Frieden und Freiheit und Demokratie sichert.
Ihren Rundgang schloss MdB Marianne Schieder in der Bayern-Halle ab. Dort sprach sie an den Ständen der ARBERLAND REGio GmbH mit Tourismusexperten aus dem Bayerischen Wald. Am Stand des Landesfischereiverband Bayern e.V. ging es vor allem um die Anliegen der Oberpfälzer Teichwirte. Hier standen mit dem Alfred Stier, Vizepräsident des Landesfischereiverbandes Bayern und Bernhard Feneis, Präsident des Verbandes der deutschen Binnenfischerei und Aquakultur gleich zwei Oberpfälzer Experten Rede und Antwort.