Am heutigen Donnerstag (21.05.2015) wurde das Nachtragshaushaltsgesetz 2015 im Bundestag beschlossen. Der Bund erhöht damit die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur über drei Milliarden Euro.
MdB Marianne Schieder begrüßt die Erhöhung der Mittel in die Verkehrswege. "Ich hoffe sehr, dass der Einsatz der Bürgerinitiative Neubäu Wirkung zeigt und nun die Finanzierung der OU sichergestellt ist. Damit stünde einem raschen Spatenstich nichts mehr entgegen", so die Abgeordnete.
Die Geduld der Neubäuerinnen und Neubäuer sei auf Grund des stetig steigenden Verkehrs und des damit verbundenen Lärms, der Abgase und der mangelnden Sicherheit am Ende. "Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Entlastung", fügt sie hinzu. Sie selbst habe in den vergangen Jahren immer wieder an den maßgeblichen Stellen interveniert und auf umgehende Realisierung gedrängt. "Seitdem ich im Bundestag bin (2005) gehört der Bundesfernstraßenbau, insbesondere der im Landkreis Cham mit seinem enormen Nachholbedarf, zu meinen wichtigsten Anliegen. Mit dem Nachtragshaushalt 2015 müssen nun für die OU Neubäu endlich Taten folgen", fordert MdB Marianne Schieder.