Heute gab das Bundesbauministerium die Auswahl der „Nationalen Projekte der Städtebauförderung“ bekannt. Der Neubau der Synagoge Regensburg mit Integration des alten Gemeindehauses wurde als eines von sieben bayerischen Projekten ausgewählt. Die jüdische Gemeinde kann sich 2015 auf Fördermittel in Höhe von 3,3 Millionen Euro freuen.
„Die Anerkennung als nationales Premium-Projekt ist ein toller Erfolg, für den viele gearbeitet haben. Besonderen Dank gebührt in diesem Zusammenhang dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, MdB Florian Pronold, der viele Gespräche geführt und Überzeugungsarbeit geleistet hat“, begrüßt die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder die Förderung.
„Ich freue mich sehr, dass sich damit die jüdische Gemeinde in Regensburg ihrem großen Ziel, dem Bau einer neuen Synagoge, mit einem bedeutenden Schritt nähern kann. 76 Jahre nach den Ereignissen der Reichspogromnacht ist dies eine mehr als angebrachte Unterstützung für ihr großes Vorhaben“, fügt die Betreuungsabgeordnete für die Stadt und den Landkreis Regensburg hinzu.