Pünktlich zum Ende der Sommerpause verstärkt MdB Marianne Schieder ihr Bundestagsbüro in Berlin. Seit dem 1. September unterstützt Felix Engelhard die parlamentarische Arbeit in der Bundeshauptstadt.
Bereits vor vier Jahren bewährte sich der 25-Jährige während eines vierwöchigen Praktikums bei Marianne Schieder im politischen Betrieb. Damals noch Student an der Universität Passau im Studiengang „Governance and Public Policy – Staatswissenschaften“, verbrachte Felix Engelhard die letzten beiden Jahre in Budapest, wo er an der Andrássy Universität einen Master in Europäischer und Internationaler Verwaltung erwarb.
Damit weiß er bestens Bescheid über das Zusammenspiel zwischen deutscher Gesetzgebung und Europäischer Union. „Immer mehr Gesetze sind durch EU-Initiativen geprägt“, erklärt Marianne Schieder. Ebenso gelte aber auch, dass deutsche Vorstöße sehr interessiert in Brüssel aufgenommen würden. Ein gutes Zusammenspiel beider Ebenen sei daher von herausragender Wichtigkeit in der heutigen politischen Arbeit.
Doch auch im heimischen Wahlkreis kennt sich der gebürtige Wernberger bestens aus. „Egal ob Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg oder Stromtrassen durch die Oberpfalz, diese Themen beschäftigen mich natürlich auch persönlich“, bestätigt Felix Engelhard. Die heimische Presse könne er zum Glück online verfolgen, sodass er keine Neuigkeiten von zu Hause verpasst.
Zu den Hauptaufgaben des neuen Mitarbeiters wird die Bildungspolitik zählen. Aktuell stehen die frühkindliche Bildung und der Kampf gegen Analphabetismus ganz oben auf der Agenda. Ein von Marianne Schieder eingebrachter Antrag zur Alphabetisierung und Grundbildung befindet sich derzeit in den Beratungen im Bundestag. Doch auch die Betreuung von Besuchergruppen sowie die Beantwortung von Bürgeranfragen wird Felix Engelhard beschäftigen. 20 Stunden pro Woche ist er Ansprechpartner in Berlin.