Mit einer Gesamtsumme von 175,6 Mio. Euro förderte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder im zurückliegenden Jahr 2019 Unternehmen, Privathaushalte und Kommunen im Wahlkreis Schwandorf-Cham. Gegenüber dem Vorjahr bedeute das ein Plus von 11,6 Mio. Euro, darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, MdB hin.
Im Mittelpunkt der Förderung stand dabei vor allem das energieeffiziente Bauen und Sanieren. Allein dafür wurden im Landkreis Schwandorf 1.964 Wohneinheiten mit einem Zuschuss in Höhe von 63 Millionen Euro gefördert. Im Landkreis Cham waren es 1.149 Wohneinheiten mit einem Zuschuss in Höhe von 32,5 Millionen Euro. Darin enthalten sind aus dem Bereich „Wohnen und Leben“ (KfW-Wohneigentumsprogramm, Baukindergeld, Altersgerechter Umbau) für Schwandorf 13 Mio. Euro auf 699 Wohneinheiten und für Cham 7,1 Mio. Euro auf 371 Einheiten.
Auch die Unterstützung des Mittelstandes und der Existenzgründungen konnte von der KfW erfolgreich fortgeführt werden. Im Landkreis Schwandorf wurde für Unternehmer- und Gründerkredite ein Gesamtvolumen von 46,2 Millionen Euro Mittelstandsförderung gewährt, im Landkreis Cham belief sich das Volumen auf 32,9 Millionen Euro für Unternehmer- und Gründerkredite, einschließlich div. Programme zur Förderung der Energiewende.
Des Weiteren wurde der Landkreis Schwandorf im Förderbereich „Kommunale & Soziale Infrastruktur“ mit 1 Mio. Euro unterstützt.
Rechne man alle KfW-Programme zusammen, flossen in den Landkreis Schwandorf 2019 insgesamt 110,2 Millionen Euro, in den Landkreis Cham 65,4 Millionen Euro. „Die positive Bilanz der KfW für unsere Region kann sich also sehen lassen“, freut sich MdB Marianne Schieder. Sie fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, gerade auch die KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren zu nutzen.